Knieschmerzen - was hilft bei Schmerzen im Knie?
Leider ist es wahr – wir in Deutschland sind Weltmarktführer bei künstlichen Kniegelenken. Aktuell leiden 20 Millionen Menschen unter Knieschmerzen, was zur Folge hat, dass nirgendwo auf der Welt so viele künstliche Kniegelenke eingesetzt werden wie in Deutschland. In den Jahren zwischen 2003 und 2009 ist die Zahl der Kniegelenksoperationen um 50% gestiegen. Allerdings sind lange nicht alle Operationen tatsächlich notwendig. Der international angesehene Knie-Spezialist Prof. Dr. med. Hans Pässler gibt in einem FOCUS Artikel wieder, dass er 3 von 4 Knieoperationen für unnötig hält! Auch die Bertelsmann-Stiftung zeigt in der Studie, dass die meisten Operationen überflüssig sind.
Inhalt
Welche Arten von Knieschmerz gibt es?
Die im Folgenden genannten konventionellen Ansichten und Ursachen teilen wir in vielen Punkten nicht. In fast allen Fällen – mit Ausnahme von Erkrankungen oder Unfällen und deutlich von außen herbeigeführten Verletzungen basieren Knieschmerzen in in nahezu allen Fällen auf muskulär-faszialer Fehlspannung.
1) Kniegelenks-Arthrose (Gonarthrose)
Aus schulmedizinischer Sicht versteht man unter der Arthrose im Kniegelenk (Gonarthrose) einen übermäßigen Verschleiß des Kniegelenks, des Kniegelenk Knorpels und der Menisken. Dieser Verschleiß wird auf eine langfristige starke Belastung des Kniegelenks, auf Erkrankungen im Knochen (Bsp. Osteoporose), auf Entzündungen im Kniegelenk (Bsp. Arthritis), auf Verletzungen im Kniegelenk (Bsp. Meniskusschaden) und auf Fehlstellungen der Kniegelenke zurückgeführt.
Arthrose aus unserer Sicht
Da sich gar keine Schmerzrezeptoren im Knorpel befinden ist es ein großer Irrtum den Knorpelverschleiß als Ursache für den Knieschmerz bei Arthrose zu sehen. Der Knorpel Verschleiß entsteht durch eine zu hohe Spannung um das Kniegelenk herum. Die stark überspannten Muskeln pressen den Knorpel im Kniegelenk zusammen und fördern dadurch die Abnutzung.
Um den Verschleiß im Knie zu stoppen wird von unserem Gehirn ein Alarmschmerz in die betroffene Körperstelle gesendet um eine weitere Schädigung zu stoppen. Demnach ändert es nichts ein künstliches Kniegelenk einsetzen zu lassen oder Schmerzmittel einzunehmen. Vielmehr muss die Spannung der Muskulatur und Faszien um das betroffene Knie normalisiert werden.
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2) Knieschmerzen Innen
Knieschmerzen innen betreffen meist der inneren Kniegelenkspalt. Die Ursache aus konventioneller Sicht liegt vor allem in der Fehlstellung der Füße, z.B. durch abgenutzte oder schlechte Schuhe. Außerdem werden Verletzungen am Innenmeniskus z.B. durch falsche Bewegungen beim Sport, Schleimbeutelentzündungen, Erkrankungen wie z.B. Morbus Ahlbäck, O-Beine oder Sehnenschäden als Ursache für mediale Knieschmerzen gesehen.
3) Knieschmerzen Außen
Ähnlich wie beim inneren (medialen) Knieschmerz werden aus schulmedizinischer Sicht auch bei Knieschmerzen außen Fehlstellungen des Kniegelenks wie z.B. durch abgenutzte Schuhe, O-Beine oder X-Beine als Ursache gesehen. Außerdem zählen aus dieser Sicht der Verschleiß des äußeren Kniegelenkspaltes, sowie Verletzungen am Außenmeniskus oder am Außenband zu den häufigen Ursachen.
4) Knieschmerzen Vorne
Die Ursache für den Knieschmerz vorne liegt aus konventioneller Sicht häufig in der eingeschränkten Bewegungsmöglichkeit der Kniescheibe (Patella) verursacht durch eine Fehlstellung, Verschiebung oder eine Verformung. Außerdem verursachen ungleichmäßiges Muskel- und Krafttraining und Arthrose (Gonarthrose) aus Sicht der Schulmedizin Knieschmerzen hinter der Kniescheibe (Retropatellar-Arthrose).
5) Knieschmerzen Hinten (Kniekehle)
Hier wird üblicherweise eine starke Überlastung der hinteren Oberschenkel-Muskulatur oder der Kniekehlen-Muskeln mit anschließender Sehnen-Reizung oder Sehnen-Entzündung durch falsches oder übertriebenes Training als Ursache gesehen. Knieschmerzen hinten sind meist in der Kniekehle innen oder außen spürbar, häufig einhergehend mit einer Verdickung oder Überwärmung.
6) Knieschmerzen durch Baker-Zyste
Bei Knieschmerzen in der Kniekehle in Kombination mit einer Schwellung liegt meist eine Baker-Zyste vor, welche nach Lehrmeinung aufgrund einer Schädigung innerhalb des Kniegelenks entsteht. Die Reizsymptomatik führt zu einem erhöhten Aufkommen von Gelenksflüssigkeit wodurch der Gelenkinnendruck ansteigt. Irgendwann gibt die Gelenkkapsel dem hohen innendruck nach, das einfassende Bindegewebe erschlafft und es kommt zur Zystenbildung in der Kniekehle. Die äußerlich gut spürbare Baker-Zyste, gefüllt mit Gelenkflüssigkeit, wirkt nach schulmedizinischer Ansicht nun mit Druck auf Nerven und Gefäße in der Kniekehle ein. Daraus können wiederum Taubheitsgefühle oder Lähmungen resultieren.
Konventionelle Behandlung der Baker-Zyste
Bei der konventionellen Behandlung einer Baker-Zyste werden entzündungshemmende Medikamente (Antiphlogistika) und auch Kortison verabreicht. Genügt diese Behandlung nicht wird meist über eine Operation die Baker-Zyste entfernt.
Aus unserer Sicht ist die Operation in den meisten Fällen nicht nötig
Nach Erfahrungen von Liebscger und Bracht kann die LnB Schmerztherapie die Schwellung ebenso wie die Schmerzen meist schon nach nur einer Behandlung deutlich reduzieren. Aus Sicht von uns Liebscher und Bracht Schmerzspezialisten entsteht der Schmerz bei einer Baker-Zyste durch das aufgrund des vielen Sitzens sehr dichte und feste Bindegewebe um das Kniegelenk. Die LnB Osteopressur und Dehnung der Muskeln und Faszien beheben die Schwellung und den Schmerz.
Ursache von Knieschmerzen
Knieschmerzen aus Sicht der konventionellen Medizin
Aus Sicht der konventionellen Medizin entstehen Knieschmerzen meist durch altersbedingten Knorpelverschleiß und Verschleiß des Kniegelenks sowie der Menisken durch Fehlbelastungen, Fehlstellungen der Füße aufgrund von abgelaufenen oder schlechten Schuhen, durch zu starke Belastung des Kniegelenks und fehlerhaftes Training. Außerdem gelten Schädigungen von außen wie Unfälle oder Ansammlungen von Blut, Eiter und Schwellungen durch Gelenksflüssigkeit als Schmerzursache.
Schmerzen im Knie aus Sicht der Liebscher und Bracht Methode
Mit Ausnahme von Erkrankungen im Knie und Verletzungen des Kniegelenks durch Unfälle und deren Folgen, liegt nach über 30-jähriger Erfahrung von Liebscher & Bracht die Schmerzursache meist in überspannten Muskeln und Faszien. Auch das Betrachten der Kniearthrose (Gonarthrose) als genetisch bedingt oder als ganz normale Altersbegleiterscheinung wird von Liebscher und Bracht Schmerzspezialisten klar widerlegt.
Schmerzursache ist nicht der Knorpelverschleiß sondern unnachgiebige Muskeln
Knorpel hat keine Schmerzrezeptoren und wird nach LnB daher als Schmerzursache ausgeschlossen. Nach unserer Meinung verursachen in fast allen Schmerzfällen die unnachgiebigen Muskeln und Faszien eine zu hohe Spannung auf das Kniegelenk, welches dadurch zusammengepresst und zerstört wird. Rezeptoren in der Knochenhaut leiten die Gefahr einer weiteren Beschädigung an das Gehirn weiter. Dieses schickt einen Alarmschmerz in die Gefahrenzone um eine weitere Zerstörung zu verhindern.
Ohne Normalisierung der Spannung wird der Knieschmerz nicht aufhören
Wird die Spannung in Muskeln und Faszien also nicht normalisiert, so wird auch der Knieschmerz nicht enden – ganz egal ob mit künstlichem Kniegelenk oder ohne.
Wodurch werden die Muskeln und Faszien unnachgiebig?
Der Mensch sitzt heutzutage durchschnittlich sieben Stunden am Tag 6). Wer mit angewinkelten Beinen auf der Seite schläft (Liegen in Sitzposition) hat sogar bis zu 14 Stunden am Tag eine sitzende Körperhaltung. Diese Einschränkung unserer Kniegelenke und die dadurch wenig genutzten Kniegelenk-Winkel bringen unser Kniegelenk in ein massives Ungleichgewicht. Das Knie wird durch unnachgiebigen Oberschenkelmuskeln und gleichzeitig unnachgiebigen Wadenmuskeln so extrem zusammengepresst, dass die Kniegelenk Menisken einreißen und ein starker Verschleiß entsteht.
Symptome bei Knieschmerzen
Die genaue Definition der Schmerzen ist sehr wichtig
Behandlung gegen Schmerzen im Knie
Die Liebscher und Bracht Methode – das hilft wirklich gegen Schmerzen im Knie
Wie Du im Text oben lesen kannst liegt die Ursache Deiner Schmerzen im Knie zu über 90% in der zu hohen muskulär-faszialen Spannung um das Kniegelenk. Der einzige sinnvolle Weg Deine Knieschmerzen dauerhaft zu lösen liegt demnach in der Normalisierung der muskulär-faszialen Spannung. Liebscher und Bracht hat für den Abbau der Überspannung die sogenannte Osteopressur entwickelt.
Rezeptoren in der Knochenhaut melden Bedrohung für das Gelenk
Diese interstitiellen Rezeptoren in der Knochenhaut nutzen wir Liebscher und Bracht Schmerzspezialisten um die Ansteuerprogramme im Gehirn, welche für die überspannten Muskeln und Faszien sorgen, durch gezieltes Drücken zurückzusetzen. Stark vereinfacht bedeutet dies, dass das Schmerzgedächtnis für diesen Körperbereich gelöscht wird. Für den Schmerzpatienten ist eine sofortige Veränderung spürbar – die Überspannung im betroffenen Knie und damit auch der Schmerz lassen deutlich nach.
Osteopressur löscht den Alarmschmerz
Diese interstitiellen Rezeptoren in der Knochenhaut nutzen wir Liebscher und Bracht Schmerzspezialisten um die Ansteuerprogramme im Gehirn, welche für die überspannten Muskeln und Faszien sorgen, durch gezieltes Drücken zurückzusetzen. Stark vereinfacht bedeutet dies, dass das Schmerzgedächtnis für diesen Körperbereich gelöscht wird. Für den Schmerzpatienten ist eine sofortige Veränderung spürbar – die Überspannung im betroffenen Knie und damit auch der Schmerz lassen deutlich nach.
Bereits nach der ersten Behandlung deutliche Verbesserung spürbar
Die Liebscher & Bracht Schmerztherapie ist so effektiv, dass Du bereits nach der ersten Behandlung eine deutliche Verbesserung spürst. Dies haben bereits tausende Schmerzpatienten bestätigt. Und auch für uns LnB Schmerzspezialisten ist es immer wieder überwältigend, wenn Menschen nach jahrelanger Fehlbehandlung endlich eine Schmerztherapie gefunden haben, die sie von ihrem Schmerz befreit – ganz ohne Operation und Medikamente.
Was macht die konventionelle Medizin
Kniegelenkspiegelungen ohne Wirkung
Durch einen kleinen Schnitt wird bei einer Kniegelenksspiegelung (Arthroskopie) ein Arthroskop eingeführt um das Kniegelenk zu untersuchen. Zur Untersuchung und Behandlung können weitere Instrumente eingeführt werden. Kniegelenkspiegelungen mit therapeutischen Maßnahmen zeigen jedoch keine Wirkung – das hat Bruce Moseley in einer bekannten Studie im renommierten „New England Journal of Medicine“ veröffentlicht. Hier konnte kein Unterschied zwischen einer tatsächlich untersuchten Gruppe und einer Placebo Gruppe festgestellt werden.
In einer weiteren Studie wurde belegt, dass Arthroskopien keinen Mehrnutzen gegenüber rein medizinischen und physiologischen Therapien haben. Aus diesem Grund wurde 2015 vom Bundesausschuss beschlossen, dass Gelenkspiegelungen (Arthroskopien) nicht mehr von Krankenkassen bezahlt werden. Die Behauptung Kniegelenkspiegelungen führen dazu, dass seltener künstliche Kniegelenke eingesetzt werden, widerlegt eine Studie der bekannten Bertelsmann Stiftung. SPIEGEL ONLINE kommentiert diese Studie „Die Bertelsmann Stiftung wirft die Frage auf, inwiefern die Versorgung der Bevölkerung mit Eingriffen am Knie am tatsächlichen medizinischen Bedarf ausgerichtet ist.“ SPIEGEL ONLINE. Das WDR-Fernsehen berichtete in der Sendung „Das Geschäft mit dem Knie“ ebenfalls über die Ergebnisse der Bertelsmann Studie.
Quelle: WDR
Künstliche Kniegelenke sind meist unnötig
Die Tageszeitung DIE WELT macht in einem Artikel darauf aufmerksam, dass „vor allem […] immer jene Operationen in Mode zu kommen [scheinen], die den Kliniken viel Geld einbringen.“ Betrachtet man die Entwicklung der Anzahl eingesetzter künstlicher Kniegelenke, so mag man die provokante Frage gut verstehen – zwischen 2003 und 2009 stieg die Zahl der künstlichen Kniegelenke um 50%. Eine an der Berliner Charité eingereichte Dissertation zeigt, dass eine erste Operation am Kniegelenk im Schnitt 8.962 Euro kostet. Eine Revisionsoperation kostet 32.284 Euro. Die an deutschen Krankenhäusern durch künstliche Gelenke umgesetzte Summe beträgt im Jahr 2013 über 3,5 Milliarden Euro. Dass der Großteil dieser Operationen unnötig ist zeigt die Studie der Bertelsmann Stiftung „Faktencheck Gesundheit. Knieoperationen (Endoprothetik) – Regionale Unterschiede und ihre Einflussfaktoren.“ (Die Studie der Bertelsmann-Stiftung legt nahe, dass viele Knie-Operationen nicht am medizinischen Bedarf des Patienten, sondern eher an ökonomischen Faktoren ausgerichtet sind. In wohlhabenden Regionen erhalten Patienten häufiger ein künstliches Kniegelenk, obwohl die Gelenk-Krankheit Arthrose dort seltener ist. Außerdem wird der Nutzen von Kniespiegelungen in Frage gestellt. Quelle Liebscher & Bracht)
Gesundheitliche Risiken durch künstliche Kniegelenke
Da sich der Verschleiß auch beim künstlichen Kniegelenk fortsetzt sofern die Spannung der Muskeln und Faszien nicht herabgesetzt wird, und dadurch Abrieb der Werkstoffe entsteht, welcher sich im Körper ansammelt und in die Gelenkkapsel wie auch in das Gewebe eindringen kann, besteht ein gesundheitliches Risiko. Titan ist ein Werkstoff, welche in dem aggressiven Milieu des Körpers korrodieren, und damit Metallpartikel freisetzen kann. In einer Studie wurde bei Patienten mit künstlichem Kniegelenk nach 5 Jahren ein deutlich erhöhter Kobalt-Wert im Blut nachgewiesen (4 ppb im Vergleich zum Normalwert von ca. 0,25 ppb). Chronisch erhöhte Kobaltwerte können zu toxischen Symptomen in Form von Schilddrüsenunterfunktion und Schädigungen des Herzmuskels führen. Dies belegte auch ein Forscher-Team an der Boston University School of Medicine nach dessen Untersuchung künstliche Knie das Herzinfarkt Risiko erhöhen.
3 von 4 Knieoperationen sind unnötig
„Das hat sehr viel damit zu tun, dass die Chefärzte in den Kliniken unter Druck stehen, die Zahl der Eingriffe zu steigern, und die Kollegen mit eigener Praxis die exorbitanten Kosten der von ihnen genutzten Operationssäle verdienen müssen.“ Prof. Dr. med. Hans Pässler.
Der international sehr angesehene Kniespezialist Prof. Dr. med. Hans Pässler warnt im FOCUS Magazin 17 (2017) das 3 von 4 Knieoperationen unnötig seien. und der Anteil der unnötigen Operationen nehme rasant zu. Eine Studie an der Berliner Charité zeigt, dass jeder Vierte mit dem Ergebnis seiner Operation für ein künstliches Kniegelenk unzufrieden ist. Untersuchungen zeigen, dass bei über 60% der auszutauschenden Prothesen ärztliche Fehler beim Einsetzen des künstlichen Kniegelenks die Ursache sind, was jedoch kein Beleg für die Vielzahl der nach der Operation auftretenden Schmerzen ist. In Studien wird gezeigt, dass Patienten auch nach dem Einsetzen künstlicher Kniegelenke noch Schmerzen haben.
Wären der Knorpelschaden und das verschlissene Gelenk die Ursache für den ursprünglichen Schmerz gewesen, so sollte dieser mit dem neuen Kniegelenk eigentlich weg sein. Da jedoch die muskulär-fasziale Spannung nicht normalisiert wird, setzt schon bald das ursprüngliche Problem wieder ein. Natürlich entspannt die OP-Narkose Muskeln und Faszien vorübergehend so dass das Problem kurzweilig behoben scheint. Langfristig stellt sich die Situation jedoch wieder ein wie vor der OP sofern an der Überspannung nichts verändert wird.
Kurzweilige Schmerzlinderung durch Hyaluronsäure-Spritzen
Hyaluronsäure fungiert als natürlicher Bestandteil der Gelenkflüssigkeit im Knie als Schmiermittel. Die Hyaluronsäure Spritze soll also die Gleitfähigkeit des Gelenkes unterstützen, eine mögliche Entzündung hemmen und dadurch die Schmerzen lindern. Während die eine Hälfte der Studien keine Wirkung belegt, weit die andere Hälfte nur eine kurzweilige Schmerzlinderung nach.
Welche Medikamente & Schmerzmittel werden bei Knieschmerzen verschrieben
Vorab sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass wir die Einnahme von Medikamenten und Schmerzmitteln in über 90% der Schmerzfälle als unnötig betrachten, da fast alle Schmerzen durch einen Spannungsausgleich der betroffenen Muskeln und Faszien vollständig gelöst werden können. Die hier genannten Medikamente und Schmerzmittel werden zur Vollständigkeit dieser Seite erwähnt. Bitte beachten Sie, dass alle Medikamente und Schmerzmittel Nebenwirkungen haben können, die Ihren Körper zusätzlich belasten und damit die Spannung wiederum erhöhen.
Injektionsbehandlungen und Tabletten – aus konventioneller Sicht eine Lösung. Aus unserer Sicht keine Option da es ohne geht.
Meist setzt die konventionelle Medizin zur Behandlung von Knieschmerzen sogenannte nicht steroidale, kortisonfreie Antirheumatika (NSAR) ein. Diese Medikamente wirken entzündungshemmend, schmerzlindernd und können innerlich als Tabletten wie auch äußerlich in Form von Salbe, Gel, Pflaster oder Spray angewandt werden. Über Injektionsbehandlungen (Spritzen ins Gelenk) werden Arzneimittel wie Kortison direkt ins Gelenk gespritzt. Allerdings zeigen aktuelle Studien keine wirksamen Ergebnisse.
Warum KEIN Krafttraining und Muskelaufbau bei Knieschmerzen?
Die gängige Meinung ist das Schmerzen mit einer zu schwachen Muskulatur zusammen hängen. Folglich soll laut der konventionellen Medizin, unzähliger Rückenschulen und Krankenkassenprogrammen bei Schmerzen im Knie Krafttraining gegen die Knieschmerzen betrieben werden, was aus unserer Sicht ein riesen Irrtum ist und biomechanisch keine Grundlage hat.
Wie oben beschrieben liegt die Schmerzursache aus unserer Sicht in einer zu hohen muskulär-faszialen Spannung um das schmerzende Gelenk herum. Verstärkt bzw. trainiert man diese Muskeln nun, so baut man eine noch höhere Spannung auf und verschlimmert dadurch den Schmerz und das Problem. Die Lösung liegt also nicht darin den Körper durch Muskelaufbau gerade ziehen zu wollen, sondern die verkürzten Bereiche zu flexibilisieren und dadurch das „Geradeziehen“ überflüssig zu machen.
Vortrag Roland Liebscher Bracht “Muskelaufbau bei Rückenschmerzen – ein fataler Irrtum”
Was Ihre Knieschmerzen außerdem verstärken kann
Neben den genannten Faktoren zur Entstehung von Knieschmerzen, wie Schädigungen, Verschleiß und Krankheiten, gibt es indirekte Faktoren, die bei der Schmerzentstehung eine große und entscheidende Rolle spielen.
Ernährung
Ernährung
Psychofaktoren
All diese indirekten Faktoren können zu einer Tonuserhöhung der Muskulatur führen, welche eine Übersäuerung zur Folge hat. Dadurch kann dann das Bindegewebe spröde, unelastisch und brüchig werden. Das wiederum kann zu einer Zunahme der Schmerzen führen.