FAQ – Häufig gestellte Fragen
Im Folgenden finden Sie Antworten auf die FAQs - häufig gestellte Fragen unserer Patienten:
90% der Spannungsschmerzen sind Alarmschmerzen die auf muskulär-faszialen Verspannungen beruhen und nur die stehen im Mittelpunkt unserer Leistungen
Achillessehne
Arthrose
Arthrose im Fuß
Atlaswirbel-Schmerzen
Augenschmerzen
Bakerzyste
Bandscheibenvorfall
Beckenschiefstand
Beinschmerzen
Brustschmerzen
Bruxismus
BWS-Syndrom
Coxarthrose
Daumenschmerzen
Daumengelenksarthrose
Fersenschmerzen
Fersensporn
Fibromyalgie
Fingerschmerzen
Fingerarthrose
Frozen Shoulder
Fußschmerzen
Gelenkschmerzen
Gesäßschmerzen
Gesichtsschmerzen
Gleitwirbel
Gliederschmerzen
Golferellenbogen
Gonarthrose
Hallux Rigidus
Hallux Valgus
Halswirbelschmerzen
Hammerzeh
Handgelenkschmerzen
Handschmerzen
Hexenschuss
Hüftarthrose
Hüftschmerzen
HWS-Syndrom
Hypermobilität
Iliosakralgelenk-Schmerzen
Impingement Syndrom
Interkostalneuralgie
Ischialgie
Ischias-Schmerzen
ISG-Schmerzen
ISG-Arthrose
Kalkschulter
Karpaltunnelsyndrom
Kniegelenksarthrose
Kniekehlen Schmerzen
Knieschmerzen
Kopfschmerzen
Kribbelnde Hände
Leistenschmerzen
LWS-Schmerzen
Meniskus Schmerzen
Migräne
Morbus Bechterew
Nackenschmerzen
Nierenschmerzen
Oberschenkelschmerzen
Omarthrose
Osteoporose
Patellasehnen-Schmerzen
Piriformis
Plantarfasziitis
Restless Legs
Rhizarthrose
Rheuma
Rückenschmerzen
Schambeinentzündung
Schiefhals
Schienbeinschmerzen
Schnappfinger
Schulter-Arm-Syndrom
Schultergelenksarthrose
Schulterschmerzen
Sehnenscheidenentzündung
Skoliose
Spondylarthrose
Spreizfuß
Steifer Nacken
Tennisarm
Tinnitus
Trigeminusneuralgie
Wadenkrampf
1. Anamnese
Am Anfang der L&B Schmerztherapie steht eine sorgfältige und genaue Anamnese. Hierbei nehmen wir uns Zeit Ihre Schmerzgeschichte genau zu analysieren und die Schmerzursachen mit Ihnen herauszufinden.
2. Osteopressur
Nach der Anamnese erfolgt die eigentliche Schmerzbehandlung durch die Osteopressur. Hierbei werden bestimmte Punkte auf der Knochenhaut gedrückt. An diesen Punkten liegen Schmerzrezeptoren, welche muskuläre und fasziale Überspannungen registrieren und sie an das Gehirn melden. Das Gehirn sendet dann einen Alarmschmerz in die überspannte Region. Das ist dann der Schmerz, den Sie jetzt spüren. Durch die Osteopressurbehandlung dieser Schmerzrezeptoren werden die Spannungen der Muskeln und Faszien normalisiert und das Gehirn zur Neuordnung der Bewegungsabläufe angeregt. Dieser Prozess löscht schließlich Ihre Schmerzen
3. Engpassdehnung
Damit sich die Überspannungen nach Ihrem Termin bei uns nicht wieder aufbauen und zu weiteren Schmerzen führen, ist es notwendig, dass Sie den verursachenden Bewegungsmustern entgegen wirken. Dafür erhalten Sie von uns individuell auf Ihren Schmerz abgestimmte Engpassdehnungsübungen mit denen Sie dann speziell Ihren Schmerzbereich spannungsfrei halten um eine Neuentwicklung der muskulär-faszialen Fehlspannung zu verhindern.
Pro Behandlung (ca. 60 Minuten) berechnen wir 140 €
Für Notfalltermine außerhalb der Behandlungszeiten (nur nach Rücksprache möglich) berechnen wir 200 €
Bitte beachten Sie, dass die Liebscher & Bracht Methode keine gesetzliche Kassenleistung ist und von Ihnen selbst getragen werden muss. Auch private Krankenkassen erkennen die L&B Methode nicht an. Die Kosten sind gem. §614 BGB im Anschluss an den Ersttermin in bar, im Anschluss an Folgetermine in bar oder per Rechnung/Überweisung zu bezahlen.
Weitere Informationen zu den Behandlungskosten, zur Dauer der Termine, zur Anzahl der Termine sowie zu unseren Stornierungsrichtlinien finden Sie hier.
Die Liebscher & Bracht Schmerztherapie ist keine gesetzliche Kassenleistung und muss vom Patienten selbst getragen werden. Auch private Krankenkassen erkennen die L&B Schmerztherapie leider nicht an. Die Behandlungskosten sind nach der Behandlung in bar, oder per Rechnung/Überweisung zu bezahlen.
Eine abgeschlossene Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht umfasst durchschnittlich 3 Behandlungen innerhalb von ca. vier bis sechs Wochen. Was über viele Jahre hinweg entstanden ist, lässt sich mit nur einem Termin nicht dauerhaft beheben. Daher sind einzelne Termine in der Regel nicht nachhaltig.
Um ein bestmögliches und langfristiges Therapieergebnis zu erzielen, empfehlen Liebscher & Bracht 3 bis 5 Behandlungen für jeden Schmerzbereich. Rückenschmerzen sind ein Schmerzbereich und sollten gesondert zu Knieschmerzen behandelt werden. Haben Sie Rücken- und Knieschmerzen, so wären für diese zwei Schmerzbereiche ca. 6 bis 8 Behandlungen notwendig.
Erster Termin
Ihr erster Termin pro Schmerzbereich ist wegweisend, denn hier ist in über 90% der Fälle bereits erkennbar, ob die Liebscher und Bracht Schmerztherapie bei Ihnen anschlägt, denn in diesem Fall spüren Sie direkt nach der ersten Behandlung die erste Verbesserung. Nach einer Anamnese erfolgt die erste Osteopressurbehandlung. Anschließend zeigen wir Ihnen Ihre ersten Übungen für die tägliche Anwendung zuhause.
Folgetermine
Die Folgetermine haben eine besondere Wichtigkeit, da sich zwischen den Behandlungsterminen die Spannungsverhältnisse Ihrer Muskeln verändern und die Osteopressurbehandlung entsprechend angepasst werden muss. Neben der Osteopressurbehandlung werden in den Folgeterminen erlernte Übungen kontrolliert, ggf. angepasst und perfektioniert. Des Weiteren erfolgt eine Analyse indirekter Einflussfaktoren auf Ihr Schmerzen sowie die Beratung zu entsprechenden Lösungen. Außerdem können Sie erlernen die Light-Osteopressur selbst anzuwenden noch schneller in die Schmerzfreiheit zu gelangen.
Wenn möglich nehmen Sie 12 Stunden vor Ihrem Behandlungstermin keine Schmerzmittel ein. Um Ihren Schmerz genauer identifizieren, und die Schmerzursache besser analysieren zu können, sollte Ihre Schmerzwahrnehmung möglichst nicht durch Medikamente beeinflusst sein. Ggf. sprechen Sie das Pausieren Ihrer Schmerzmittel bitte vor Ihrem Termin mit Ihrem Arzt ab.
Bringen Sie also möglichst viel Schmerz mit. Sollten Sie beispielsweise Schmerzen beim Treppensteigen haben, so ist es nicht verkehrt vor dem Termin noch einmal eine Treppe zu laufen. So können Sie uns den Schmerz genauer zeigen was die Lösungsfindung erleichtert und beschleunigt.
Bringen Sie bitte folgendes mit:
Bei der Osteopressur werden bestimmte Punkte auf der Knochenhaut gedrückt. An diesen Punkten liegen Schmerzrezeptoren, welche durch einseitige Bewegungsmuster entstandene muskuläre und fasziale Überspannungen registrieren, und sie an das Gehirn melden. Das Gehirn sendet dadruch ausgelöst einen Alarmschmerz in die überspannte Region – das sind die Schmerzen, die Sie im Moment wahrnehmen.
Durch unsere Druckbehandlung dieser Schmerzrezeptoren werden die Spannungen der Muskeln und Faszien normalisiert. Dadurch werden Ihre Schmerzen gelöscht und Ihr Gehirn zur Neuordnung der Bewegungsabläufe angeregt.
Die Anwendung der Osteopressur kann schmerzhaft sein. Deshalb ist es wichtig, dass Sie als Patient dem Behandler während der Osteopressur ein dauerndes Feedback geben, wie stark der Punkt schmerzt. Das Feedback erfolgt über eine Schmerzskala von 1-10. Bei eins ist der Druckschmerz so leicht, dass Sie ihn kaum, bzw. nur ganz leicht spüren. Die Zehn ist dagegen so stark, dass Sie den Druckschmerz kaum aushalten können.
Durch die Faszien-Rollmassage wird der Effekt der Engpassdehnung verstärkt. Die Faszien-Rollmassage regt den Stoffwechsel der Faszie an, mobilisiert Ablagerungen wie Zellabfälle im Intrazellulärraum und reguliert die Spannung der Muskeln und Faszien. Zudem trägt die Faszien-Rollmassage - ähnlich wie die Osteopressur, zur Löschung der für den Schmerz verantwortlichen Bewegungsprogramme im Hirn bei.
Die Engpassdehnung bildet die Grundlage des Therapieanteils, den Sie selbstständig zuhause umsetzen können. Individuell auf Ihre Schmerzursache und Ihre Bewegungsmöglichkeiten abgestimmte Übungen von täglich ca. 20 Min. helfen Ihnen dauerhaft schmerzfrei zu bleiben. Der Erfolg der Liebscher und Bracht Schmerztherapie hängt in hohem Maße davon ab wie konsequent und regelmäßig Sie Ihre Übungen machen.
Damit sich die Überspannungen nach Ihrem Termin nicht wieder aufbauen und neu entwickeln, ist es notwendig, dass Sie den verursachenden Bewegungsmustern entgegen wirken. Dafür erhalten Sie von uns individuell auf Ihren Schmerz abgestimmte Engpassdehnungsübungen. Das sind einfache Übungen, mit denen Sie dann speziell Ihren Schmerzbereich spannungsfrei halten um eine Neuentwicklung der muskulär-faszialen Fehlspannung zu verhindern. Durch sie werden aktive und passive Dehnreize sowie Kräftigungs- und Ansteuerungsimpulse gesetzt.
Die Engpassdehnung ist ein fester Bestandteil der Liebscher & Bracht Schmerztherapie. Diese Engpassdehnungen (etwa 3-5 Übungen von jeweils 2 Minuten) sollten Sie daher regelmäßig durchführen. Mit einer Zeit Investition von 15 Minuten am Tag bleiben Sie somit langfristig schmerzfrei.
Kostenfreie Nutzung des Online Premium-Bereichs
Damit Sie auch zuhause noch genau wissen wie die Übungen durchzuführen sind, auf was genau zu achten ist usw. haben Sie ab dem ersten Termin 3 Monate kostenfreien Zugang auf den Liebscher & Bracht Premium Übungsbereich im Internet. Außerdem haben Sie während dieser Zeit über die Liebscher & Bracht App Zugriff auf die Übungs-Videos.
Übungen sind für jeden geeignet
Wichtig zu wissen ist, dass die Übungen einfach konzipiert sind. Die Übungen kann JEDER Patient ausführen. Egal wie alt, egal wie beweglich und egal wie kräftig. Die Übungen werden Ihnen von uns bei Ihrem ersten Termin genau erklärt. Wir gehen die Übungen dann einmal komplett mit Ihnen durch. Sollten Sie schließlich zuhause Fragen oder Schwierigkeiten bei einer Übung haben, so dürfen Sie uns jederzeit gerne kontaktieren damit wir schnell eine Lösung bzw. eine Alternative Übung für Sie finden.
Ist die Engpassdehnung für Therapieerfolg notwendig?
Sie denken Sie haben keine Zeit für tägliche Übungen? Vielleicht möchten Sie die Übungen auch aus anderen gründen nicht machen? Eine Alternative wäre, dass Sie in regelmäßigen Abständen zu uns in die Praxis kommen um die Fehlspannungen in Ihrem Bewegungsapparat normalisieren zu lassen. Aus Erfahrung können wir jedoch berichten, dass die meisten Patienten schon nach 10-14 Tagen nicht mehr auf die Übungen verzichten möchten, da sie den wohltuenden Effekt nicht mehr missen wollen.
Liebscher & Bracht hat herausgefunden, dass nicht Verschleiß oder Schädigungen der Muskeln, Faszien, Knochen und Gelenke die Schmerzen im Bewegungsapparat verursachen. Verantwortlich für die Schmerzen sind muskulär-fasziale Überspannungen. Diese Fehlspannungen werden über Rezeptoren an unser Gehirn gemeldet. Daraufhin sendet das Gehirn einen Alarmschmerz in die überspannte Region. Das hat zur Folge, dass der Betroffene entsprechend reagiert und sein Verhalten, seine Körperhaltung, seine Aufmerksamkeit entsprechend verändert. Demnach sind unsere Schmerzen also Warnsignale unseres Körpers mit denen uns das Gehirn vor weiteren Schädigungen warnen möchte.
Überspannung durch einseitige Körperhaltung
Unser Bewegungsalltag erzeugt diese muskulären und faszialen Überspannungen durch einseitige und falsche Körperhaltungen. Im Folgenden lösen die Überspannungen dann in unserem Gehirn Reaktionsmuster aus, welche sich in Form von Schmerzen und Blockaden in den betroffenen Körperregionen äußern.
Wir nutzen diese Schmerzen in der Liebscher & Bracht Schmerztherapie als Signale. Über die von Liebscher & Bracht eigens entwickelte Osteopressur werden spezielle Rezeptoren-Punkte auf dem Knochen gedrückt, was dann eine Neuorganisation der Bewegungsabläufe im Gehirn auslöst. Dadurch wird der Schmerz vom Gehirn sozisagen „losgelassen“.
Die Liebscher & Bracht Schmerztherapie wird mittlerweile von über 3.000 Ärzten und Therapeuten erfolgreich praktiziert. Auch im Spitzensport wird die L&B Therapie unter anderem vom Deutschen Fußball Bund und dem Deutschen Skiverband eingesetzt.
Die einzigartige Liebscher & Bracht Schmerztherapie ist eine Kombination aus Schulmedizin, Ernährungsmedizin, Naturheilkunde, physikalisch logischen Ansätzen aus der Mechanik und aktuellsten Erkenntnissen der Forschung aus dem Bereich der Faszien und des Gehirns. Sie gibt Antworten auf unzählige Fragen der Medizin wie beispielsweise zur Schmerzentstehung, zu Verschleiß und Schäden am Bewegungsapparat, zu unserem Schmerzgedächtnis, zu Entzündungsvorgängen und Nervenreizungen oder zum Krankheitsbild Fibromyalgie.
Ärzte und Therapeuten aller Fachrichtungen finden in der Liebscher & Bracht Schmerztherapie eine einheitliche Erklärung zahlreicher Therapiemethoden.
Trotz modernster medizinischer Erkenntnisse nehmen Schmerzen in unserer Bevölkerung unaufhaltsam zu. Wie kann das sein? Die einfache Erklärung dafür ist, dass man in der Annahme falscher Voraussetzungen keine Lösung finden kann. Eine zielführende Entwicklung ist nur möglich, wenn man von den richtigen Gegebenheiten ausgeht.
Falsche Annahmen
Herkömmliche Ärzte und Therapeuten sind gut ausgebildete Spezialisten. Sie verfügen über eine wertvolle Ansammlung von biologischem und biochemischem Fachwissen. Weshalb sollten Patienten, aber auch Ärzte und Therapeuten, ihre Therapiemethoden und Herangehensweisen hinterfragen? Sie sind die medizinische Kompetenz und müssen doch wissen wie alles zusammenhängt?! Wurde die Kompetenz jedoch unter falschen Annahmen entwickelt, so ist es keinem Arzt oder Therapeuten übel zunehmen, dass die bisherigen Therapiemethoden keine oder nur kurzweilige Erfolge bei Schmerzen erzielen.
Spannungen sind auf Röntgenbildern nicht sichtbar
Es gilt nun, nach den Erkenntnissen von Liebscher & Bracht und dem großen Erfolg dieser Schmerztherapie, das Neue Schmerzverständnis zum Ausbildungsinhalt der Mediziner zu machen. Orthopäden und Chirurgen, welche die Ausbildung zum Liebscher & Bracht Schmerzspezialisten gemacht haben, gaben folgende Worte wieder: „Wir haben gelernt Röntgenbilder, CT und MRT zu interpretieren, aber darauf sind nicht die zu hohen Spannungen zu sehen. Nur deren Folgen – die Symptome. Diese Spannungen waren deswegen bisher für uns nicht existent.“
Bereits vor 10 Jahren wurde am Zentrum für Gesundheit an der Sporthochschule Köln eine Wirksamkeitsstudie von Prof. Dr. Ingo Froböse unter dem Namen „Die Wirksamkeit der Liebscher und Bracht-Schmerztherapie im wissenschaftlichen Focus“ durchgeführt. Das Ergebnis:
„Die Ergebnisse zeigen einen signifikanten Einfluss auf das subjektive Schmerzempfinden der Schmerzprobanden durch die Behandlungsmethode nach Liebscher und Bracht auf. Die Schmerzpatienten verspürten direkt nach der ca. einstündigen, individuellen Behandlung signifikant weniger Schmerzen. Dies könnte bedeuten, dass ein Umdenken in der herkömmlichen Schmerztherapie an der Zeit ist.“
Ein Fernseh-Team hat diese Untersuchung begleitet. Ausschnitte davon können Sie hier ansehen.
Biometrischer Bericht von Dr. Gammel
Im Jahre 2011 erstellte Dr. Gammel einen Biometrischen Bericht über die Liebscher & Bracht Schmerz-Seminare. Hierbei wurde untersucht, ob und wie lange die Schmerzen der Teilnehmer durch die Liebscher & Bracht Schmerztherapie abnehmen. Das Ergebnis: Die die Anzahl der Teilnehmer, deren Schmerzen nach dem Seminar auf maximal 30% Restschmerz zurückgegangen ist, lag bei 94,5% während die Anzahl der Teilnehmer, welche auf die L&B Therapie ansprachen, sogar bei durchschnittlich 96 Prozent während.
Expertenmeinungen
Prof. Dr. med. Oliver Tobolski (ärztlicher Direktor der Sportorthopädischen Praxisklinik Köln) in einem Bericht über die Liebscher & Bracht Methode:
„Mit der Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht gelingt es, diese muskuläre Fehlprogrammierung zu löschen und so die Schmerzen zu nehmen. Auf diese Weise werden wieder neue schmerzfreie Bewegungen möglich, es findet ein muskuläres Relearning statt.“
Klaus Eder (leitender Physiotherapeut des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und des Deutschen Fußballbundes DFB):
„Die Liebscher & Bracht-Schmerztherapie gehört zu den wirkungsvollsten Methoden, die ich je kennen lernen durfte.“
Warum folgte keine weitere Studie?
Es wäre kein Problem gewesen auf die Wirksamkeitsstudie von Prof. Dr. Ingo Froböse eine größere aufbauende Studie mit einer Placebo Gruppe zum direkten Vergleich folgen zu lassen. Allerdings bekommt eine solche Studie nur wissenschaftliche Glaubhaftigkeit, wenn sie unabhängig untersucht wird. Liegt die Intention der Studie bei Liebscher & Bracht, bzw. wird eine Finanzierung durch Liebscher & Bracht unterstützt oder organisiert, so wird an dieser Studie gezweifelt. Beispiele dafür gibt es besonders im medizinischen Bereich zu genüge.
Die gekaufte Wissenschaft
DIE ZEIT kritisierte in einem ausführlichen Artikel mit dem Titel „Die gekaufte Wissenschaft“, genau dieses Thema. Durch die enge Zusammenarbeit der Forschung mit den Auftraggebern der Wirtschaft geht die Unabhängigkeit und Neutralität verloren. „Unternehmen bestellen Studien, engagieren Professoren und finanzieren ganze Institute, die in ihrem Sinne forschen.“ Werden durch derartige Forschungen ehrliche Ergebnisse erzielt? Sicher nicht!
Folglich möchte Liebscher & Bracht eine unabhängige und professionelle Studie zur eigens entwickelten Schmerztherapie. Allerdings muss die Initiative aus der Wissenschaft erfolgen um anschließend keine zweifelhaften Ergebnisse zu erhalten.
Unser Bewegungsalltag ist dominiert von Sitzen und eingeschränkten Bewegungsabläufen. Bequemer Komfort wie moderne Autospiegel machen beispielsweise den Schulterblick überflüssig. Daher wird aktive Bewegung im Alltag immer weniger gefordert. Folglich werden die Bewegungswinkel unserer Gelenke immer geringer. Das Schultergelenk wird beispielsweise im Durchschnitt nur noch zu 2-5% des möglichen Bewegungsumfangs genutzt.
Schließlich entstehen durch diese eingeschränkten Bewegungsmuster im Alltag langfristig starke Überspannungen in den Muskeln und Faszien. Diese Überspannungen erzeugen einen enormen Druck auf Gelenke und Wirbel. Durch den Druck werden die Gelenke und Wirbel stark zusammengepresst. Folglich entsteht eine höhere Reibung zwischen den Gelenkflächen und dem Gelenkknorpel. Durch die erhöhte Reibung kommt es schließlich zum Verschleiß.
Sogenannte interstitielle Rezeptoren in der sehr empfindlichen Knochenhaut registrieren diese Überspannungen der Muskeln und Faszien. Außerdem natürlich auch bereits erfolgte Schädigungen. Sie leiten diese Information an das Gehirn weiter. Das Gehirn möchte ein Fortschreiten der Schädigung verhindern und projiziert einen Alarmschmerz in die betroffene Körperregion.
Liebscher & Bracht haben über die Entwicklungszeit dieser erfolgreichen Schmerztherapie 72 Punkte an Knochen und Gelenken entdeckt, über welche Schmerzen beim Patienten „gelöscht“ werden können. Die Behandlung dieser Punkte erfolgt durch die eigens ernannte Osteopressur.
Durch den Druck dieser Punkte auf der Knochenhaut werden die Spannung der an diesen Punkten ansetzenden Muskeln und Faszien normalisiert und schließlich die Bewegungsprogramme im Gehirn zurückgesetzt. Bewegungsprogramme, die durch unseren Bewegungsalltag meist falsch programmiert waren und zu den Fehlspannungen in Faszien und Muskeln geführt haben. Dadurch kommen wir zu einem für die Patienten meist unglaublichen Ergebnis – der Schmerz lässt sofort nach oder schwindet komplett.
Sie können dauerhaft schmerzfrei bleiben, indem Sie die Ursache Ihrer Schmerzen dauerhaft beseitigen. Wie oben beschrieben handelt es sich um einseitige Bewegungsmuster, die folglich konsequent verändert werden müssen. Die meisten unter Ihnen haben jedoch nicht die Möglichkeit da sie am Arbeitsplatz einfach überwiegend sitzen oder stehen müssen.
Aus diesem Grund wurden von Liebscher & Bracht die Engpassdehnungsübungen entwickelt. Diese wirken dem einseitigen Bewegungsalltag, und damit ebenso der Schmerzursache, gezielt entgegen. Eine ergänzende Möglichkeit dauerhaft schmerzfrei zu bleiben ist die Veränderung indirekter Faktoren. Diese können Ihr Schmerzempfinden ebenfalls negativ beeinflussen.
Ebenso wie die engwinkligen Positionen und Bewegungen, wirken auch Faktoren Ihres Allgemeinzustandes auf Ihre Schmerzen. Diese Faktoren werden von Liebscher & Bracht grob in drei Kategorien unterteilt. So haben Ihre Ernährung ebenso wie Umwelteinflüsse und Psychofaktoren einen großen Einfluss auf Ihr Schmerzgeschehen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter indirekte Faktoren.
Zu Ihrem Termin bringen Sie bitte ein großes Handtuch oder Leintuch mit. Tragen Sie am besten sportliche leichte Kleidung in der Sie sich gut bewegen können. Bitte tragen Sie in der Praxis immer Socken/Strümpfe oder saubere Sportschuhe. Sollten Sie Ärztliche Diagnosen oder Befunde haben, so dürfen Sie diese Unterlagen gerne auch mitbringen.
Sollten Sie Ihren vereinbarten Termin einmal nicht wahrnehmen können, so benachrichtigen Sie uns bitte bis spätestens 48 Stunden vor Ihrem Termin telefonisch oder per Email. Da Ihre Termine für Sie reserviert sind, können diese bei kurzfristigen Absagen nicht einfach neu vergeben werden. Für zu spät oder nicht abgesagte Termine berechnen wir daher ein Ausfallhonorar von 110 € (ab 15.5.2024 120 €).
Weitere Informationen zum Ausfallhonorar und zu unseren Stornierungsrichtlinien finden Sie hier.
Mit der Vereinbarung eines Termins in der Liebscher und Bracht Praxis Runte (telefonisch, per Email oder persönlich) kommt ein Vertrag nach BGB §611ff zustande der zur Zahlung des jeweiligen Honorars verpflichtet. Als Bestellpraxis ohne offenen Sprechstunde reservieren wir Ihnen einen Termin von 45-60 Minuten. Nehmen Sie Ihren Termin nicht wahr, entstehen uns dadurch erhebliche Kosten. Um diese Kosten zu decken erlaubt uns der Gesetzgeber ein Ausfallhonorar nach § 615 BGB zu verlangen, welches in etwa den entgangenen Einnahmen entspricht. Absagen sind bis 48 h vor dem Termin kostenfrei. Bei Absagen ab 48 h vor dem Termin wird ein entsprechendes Ausfallhonorar in Höhe von 100 € berechnet. Dies gilt auch bei kurzfristigen gesundheitlichen, familiären oder beruflich bedingten Absagen. Das Gesetz besagt, dass jeder Mensch sein allgemeines Lebensrisiko selbst zu tragen hat - wir als Praxis haben dieses nicht zu übernehmen. Aus diesem Grund müssen wir leider auch in diesen Fällen ein Ausfallhonorar berechnen. Auch eine Corona-Infektion oder eine amtliche Quarantäneanordnung gilt als "Allgemeines Lebensrisiko". Obwohl Sie an dem Ausfall keine Schuld tragen, so haben Sie diesen nach deutscher Rechtsprechung "zu vertreten".
Sollten Sie Ihren Termin nicht wahrnehmen können, so teilen Sie uns dies bitte schnellstmöglich telefonisch oder per Email mit. Erhalten wir Ihre Absage spätestens 48 Stunden vor Ihrem Termin, so fallen für Sie keine Kosten an.
Erreicht uns Ihre Absage innerhalb von 48 Stunden vor Ihrem Termin, so berechnen wir Ihnen nur dann kein Ausfallhonorar, wenn wir einen anderen Patienten auf Ihren Termin legen können. Diese Regelung gilt für alle Patienten. Die Absage oder das Fernbleiben ist nur dann kostenlos, wenn sie uns 48 Stunden vor Ihrem Termin erreicht.
Ihnen ist etwas Unvorhersehbares passiert, z.B. sind Sie erkrankt, Sie müssen kurzfristig arbeiten, oder eine Person aus Ihrem Umfeld benötigt Hilfe? Und Sie müssen aus diesem Grund kurzfristiger als 48 Stunden vor Ihrem Termin absagen?
Es gibt selbstverständlich immer Fälle, welche Sie zu einer kurzfristigen Absage zwingen können. Hierfür haben wir vollstes Verständnis. Allerdings sieht es die deutsche Rechtsordnung so, dass jede Person ein „Allgemeines Lebensrisiko“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Lebensrisiko) zu tragen hat. Dieses können wir als Praxis leider nicht für Sie übernehmen. Daher müssen wir auch in diesen Fällen ein Ausfallhonorar berechnen. Es verhält sich im Grunde wie bei einer Theaterkarte oder einem Flugticket. Können Sie diese aus einem triftigen Grund nicht nutzen, so verfallen auch diese ohne eine Erstattung. Wir danken für Ihr Verständnis!
Da auch hier das „allgemeine Lebensrisiko“ zum Tragen kommt, berechnen wir auch in diesem Fall das Ausfallhonorar. Zum Schutz von Therapeuten, Mitarbeitern und Patienten können wir Ihnen den Zutritt zu unseren Praxisräumen leider nicht gestatten. Selbstverständlich ist dies für Sie sehr ärgerlich und Sie können nichts dafür. Jedoch ist auch dieser Fall von Ihnen „zu vertreten“ wie es das deutsche Gesetz formuliert.